Infusionen & Injektionen
Vitamine und Spurenelemente
- Vitamine: Gruppe B, C
- Elektrolyte: Kalium, Magnesium, Natrium
- Kalzium, Selen, Alpha Liponsäure, Cholincitrat
Aminosäuren
- Haut & Haare
- Leber
- Muskeln
- Diabetes
Mischungen
- Immun akut
- Schmerz
- Mito Energy
- Mito Detox
- Anti Stress
- Entgiftung
- Leaky Gut (Durchlässiger Darm)
- Nahrungsmittelunverträglichkeit
- Beauty Drip
- Perfect Age Drip
Vitamin C
Das wasserlösliche Vitamin C (auch: Ascorbinsäure) hat unterschiedliche Funktionen im Körper und ist ein essentieller Nährstoff.
Es ist beteiligt an vielen Stoffwechselreaktionen, unter anderem am Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpeln und Zahnfleisch. Es gilt als Antioxidans und schützt so vor Zellschäden. Außerdem kann es die Aufnahme von pflanzlichem Eisen im Körper verbessern.
Vitamin C ist zudem am Aufbau von bestimmten Botenstoffen und Hormonen beteiligt und beeinflusst die Wundheilung. Nicht zuletzt kann Vitamin C die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen hemmen. Da die meisten Nahrungsergänzungsmittel nur eine geringe Bioverfügbarkeit haben, werden nur kleine Mengen vom Darm aufgenommen, der Rest wird unverbraucht ausgeschieden.
Mit einer Infusion dagegen gelangt die ganze Menge an Vitamin C direkt ins Blut und kann dort seine volle Wirkung entfalten.
Ein möglicher Mangel oder erhöhter Bedarf kann bestehen bei:
- Immunstabilisation
- Grippe, Heuschnupfen
- Herpes
- allen bakteriellen und viralen Infektionen
- Operationen
- chronische Erkrankungen
- allergischen Erkrankungen
- chronischen Entzündungen
- zu hoher Histaminausschüttung (Vitamin C sehr sinnvoll)
- Chemotherapien
- Depression und Burnout
- Raucher und Leistungssportler
Empfehlung:
5-10 Infusionen im Abstand von ca.1 Woche
Darf nicht angewendet werden bei Personen mit einem Glucose-6-Phosphatdehydrogenase
Vitamine - B
Die B-Vitamine sind wasserlösliche Vitamine und können nicht im Körper gespeichert werden. Das heißt, sie müssen regelmäßig zugeführt werden.
Die Gruppe der B-Vitamine umfasst heute acht Vitamine: B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Ihre Aufgaben sind äußerst vielfältig und komplex. Sie sind u.a. elementar für viele Stoffwechselvorgänge und unser Nervensystem. Jedes der acht Vitamine übernimmt dabei eigene spezifische Aufgaben
Vitamin B1 (Thyamin)
Spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, in der Funktion unserer Nerven, dem
Aufbau unseres Bindegewebes und im Hormonsystem
Vitamin B2 (Riboflavin)
B2 ist ein wichtiges Antioxidans, schützt unsere Zellen vor freien Radikalen. Es hilft, das
gefäßschädigende Homocystein zu Methionin abzubauen und dient dem gesunden
Gewebewachstum.
Vitamin B3 (Niacin)
Vitamin B3 (Niacin) – für gute Fett- und Cholesterinwerte Niacin ist zur Energie-Gewinnung, zur Zellbildung und Regeneration der Muskeln notwendig. Zudem spielt es eine wichtige Rolle im Fett- und Cholesterinstoffwechsel. Es ist an der Regulation der Blutfette, also der Triglyceride und Cholesterine beteiligt. Es reguliert damit auch das Verhältnis von LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin. Ersteres wird umgangssprachlich häufig als böses und letzteres als gutes Cholesterin bezeichnet.
Vtamin 5 (Pantothensäure)
Pantothensäure ist wichtig für die Wundheilung, weil es die Regeneration fördert. Es sorgt für einen normalen Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel und ist ebenso für einen gesunden Fett- und Cholesterinstoffwechsel notwendig. Meistens wird es in Nahrungsergänzungsmitteln als Calcium-D-Pantothenat angeboten.
Vitamin B6 (Pyridoxin)
Neben seinem Effekt auf die Nervengesundheit ist B6 ganz besonders wichtig für das
Hormonsystem, da es für die Bildung der Hormone und Neurotransmitter Serotonin,
Dopamin und Noradrenalin verantwortlich ist.
Vitamin B12 (Cobalamin)
Vit B12 ist äußerst wichtig für die Nervengesundheit, für die Funktion der roten Blutkörperchen und den Folsäurestoffwechsel
Biotin
Biotin ist sowas wie ein Schönheitsvitamin, da es strahlende Haut sowie kräftige Haare und Nägel unterstützt.
Folsäure
Folsäure ist DAS wichtige Vitamin bei Kinderwunsch und Schwangerschaft. Die gesunde Entwicklung des Fötus hängt maßgeblich von der Folsäureversorgung ab. Deshalb sollte Folsäure schon bei Kinderwunsch supplementiert werden.
Elektrolyte
Elektrolyte sind Mineralstoffe, die elektrische Ladung tragen, wenn sie in einer
Flüssigkeit wie Blut aufgelöst werden. Diese Elektrolyte im Blut – Natrium, Kalium, Chlorid und Bikarbonat – helfen bei der Regulierung der Nerven- und Muskelfunktion und halten den Säure-Basen-Haushalt.
Selen ist genauso wie Zink und Eisen ein lebenswichtiges Spurenelement. Unser Körper kann Selen nicht selbst herstellen, weshalb wir es über die Nahrung aufnehmen müssen. Europa gilt allgemein als selenarm, weshalb der Verzehr der hier angebauten Pflanzen oft nicht ausreichend ist für eine gute Versorgung. Die häufig vorkommende Schilddrüsenerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis soll durch Selen beeinflusst werden können.
Es wird vermutet, dass ein Selenmangel Auslöser für die Erkrankung sein kann. Auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann es sinnvoll
sein, Selen als Ergänzung in Erwägung zu ziehen.
Alpha Liponsäure
Alpha Liponsäure gilt als das wichtigste Antioxidans im menschlichen Körper. Da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und zudem sowohl fett- als auch wasserlöslich ist, ist Alpha Liponsäure Bestandteil jeder Zelle. Sie macht freie Radikale ungefährlich, schützt die Blutgefäße und das Herz-Kreislaufsystem.
Die Substanz übernimmt eine wichtige Rolle bei der Zuckerkrankheit Diabetes.
Als wichtiger Bestandteil in der Behandlung des Diabetes nimmt sie Einfluss auf den Blutzucker und sie beugt Nervenschädigungen vor. Eine ausreichende Versorgung mit Alpha Liponsäure wirkt sich zudem positiv auf den gesamten Organismus aus.
Aminosäuren sind die "Grundbausteine" der Eiweiße (= Proteine). Proteine spielen im menschlichen Körper eine wichtige Rolle: Sie übernehmen viele wichtige Aufgaben und geben den Körpergeweben Struktur. Weil Proteine die Hauptbestandteile der meisten Zellstrukturen sind, müssen wir ausreichend Proteine mit der Nahrung zu uns nehmen.
Dies ist besonders wichtig während der Schwangerschaft, während des Wachstums und bei Gewebeschäden als Folge von Verletzungen oder bei Krankheiten.